Altenhilfe
Führung und Management
Zurück
zur Rubrik
Multiplikatorin Strukturmodell und indikatorengestütztes Verfahren zur Qualitätsprüfung und -darstellung
Aufbauend auf Fähigkeiten, Wünschen und dem lebensgeschichtlichen Hintergrund des pflegebedürftigen Menschen sollen individuelle Maßnahmen geplant werden. Werden diese so umgesetzt, sind weder Einzelleistungsnachweise noch tägliche Berichtseinträge nötig. Allgemeine Maßnahmen müssen nicht einzeln aufgeführt werden, wenn sie im Betreuungskonzept geregelt sind. Auch die Evaluation der Angebote kann einrichtungsintern geregelt werden.
Damit die Dokumentation übersichtlich bleibt, braucht es klare Strukturen. In diesem zweitteiligen Seminar werden auf Leitungsebene, in einem gemeinsamen Austausch Ihre relevante Praxisfragen geklärt und eine einheitliche Vorgehensweise für Ihre Einrichtung vereinbart. Anschließend folgt ein Workshop mit den Betreuungskräften, in dem das neue System vorgestellt und direkt praktisch angewendet wird – inklusive Anpassung erster Dokumentationen.
NEU: Dokumentation der Betreuung: Was braucht es wirklich? - Dokumentation neu denken, strukturieren und anpassen
Dozentin
Maartje Eleonore Schumacher
Wirtschaftspsychologin M.A., Dipl. Pflegewirtin (FH), Gesundheit- und Krankenpflegerin, Multiplikatorin Strukturmodell und indikatorengestütztes Verfahren zur Qualitätsprüfung und -darstellung
Inhalte
In der Vergangenheit wurde die Betreuungsdokumentation immer detaillierter und dadurch zunehmend umfangreich. Um dem entgegenzuwirken, entwickelte das Bundesministerium für Gesundheit 2013 gemeinsam mit Experten aus Praxis, Wissenschaft, Verwaltung, den Ländern und Prüfstellen das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflege. Dieses lässt bewusst Spielraum bei der Gestaltung der Pflegedokumentation, solange die Anforderungen an den Pflegeprozess und die Prinzipien eingehalten werden. Dieses gilt auch für die Dokumentation der Betreuungsarbeit.Aufbauend auf Fähigkeiten, Wünschen und dem lebensgeschichtlichen Hintergrund des pflegebedürftigen Menschen sollen individuelle Maßnahmen geplant werden. Werden diese so umgesetzt, sind weder Einzelleistungsnachweise noch tägliche Berichtseinträge nötig. Allgemeine Maßnahmen müssen nicht einzeln aufgeführt werden, wenn sie im Betreuungskonzept geregelt sind. Auch die Evaluation der Angebote kann einrichtungsintern geregelt werden.
Damit die Dokumentation übersichtlich bleibt, braucht es klare Strukturen. In diesem zweitteiligen Seminar werden auf Leitungsebene, in einem gemeinsamen Austausch Ihre relevante Praxisfragen geklärt und eine einheitliche Vorgehensweise für Ihre Einrichtung vereinbart. Anschließend folgt ein Workshop mit den Betreuungskräften, in dem das neue System vorgestellt und direkt praktisch angewendet wird – inklusive Anpassung erster Dokumentationen.
- Anforderungen an die Dokumentation der Betreuungsarbeit
- Möglichkeiten der Umsetzung in der Praxis
- Anpassung des Betreuungskonzepts
- Befähigung der Betreuungskräfte
- Praxisbegleitung
- ½ Tag Online für Theorie, Vorbereitung und Zieldefinition zur Umsetzung vor Ort
- 1 Tag Präsenz zur konkreten Umsetzung vor Ort
Zielgruppe
Betreuungskräfte, Leitungskräfte und Mitarbeitende aus dem QualitätsmanagementZiele
Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit Dokumentation der Betreuungsarbeit. Strukturellen Rahmenbedingungen für ein einheitliches Vorgehen werden geschaffen.Hinweise
Das Seminar ist rein als Inhouse-Seminar buchbar. Fragen Sie Ihr Angebot und individuelle Beratung gerne unter T.Wiedemann@w-vwa.de an.
Der Veranstalter des Seminars / Anbieter des Inhalts ist die Württembergische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V.
Impressum & Datenschutzhinweise