Tagtäglich werden Kinder mit neuen Herausforderungen (Entwicklungsaufgaben) konfrontiert. Viele Kinder haben auf diesem Weg Menschen, die sie begleiten und unterstützen. Gesellschaftliche Veränderungen tragen aber auch dazu bei, dass dies Kindern teilweise verwehrt bleibt. Instabile Familienverhältnisse, fehlende Vorbilder, überforderte Eltern, inkonsequentes Erziehungsverhalten, um nur einiges zu nennen, bieten dabei wenig Halt und Unterstützung. Fehlende Bewältigungsstrategien zeigen sich dann beispielsweise durch aggressive Verhaltensweisen anderen Mitmenschen gegenüber, Traurigkeit, Konzentrationsstörungen und vielem mehr.
Pädagogische Fachkräfte werden bei der Betreuung von Grundschulkindern (z. B. in Hort und Mittagsbetreuung) immer häufiger mit herausforderndem Verhalten konfrontiert. Um professionell mit den Herausforderungen umgehen zu können, bedarf es neben der Reflexion des eigenen Verhaltens auch eines geplanten, systematischen Vorgehens in der pädagogischen Arbeit.
1. Grundlagen
2. Verbindung von Theorie und Praxis in Form von Fallbeispielen/Diskussion
Die Teilnehmenden setzen sich mit dem Thema „herausforderndes Verhalten im pädagogischen Kontext“ auseinander. Sie definieren für sich (auch anhand eigener Fallbeispiele), was für sie persönlich herausfordernd ist. Sie sind in der Lage, neue individuelle Handlungsstrategien zu planen und in die Praxis umzusetzen.
Vortrag, Fallbeispiel, Diskussion, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
VWA Karlsruhe
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