Zurück
zur Rubrik
„Ist doch nichts passiert - stell dich nicht so an!“ Adultismus im Kita-Alltag erkennen und hinterfragen - für eine Beziehung auf Augenhöhe
Dozentin
Katharina Kühner
Kindheitspädagogin, Master of Science in Early Life Care, Referentin Fachbereich Pädagogik / Eltern sein, Haus der Familie HeilbronnInhalte
Geraten pädagogische Fachkräfte im Kita-Alltag in Stresssituationen, sind nicht selten Sätze zu hören wie z. B. „Wenn du jetzt nicht sofort aufräumst, spielst du heute nicht mehr mit den Autos!“, „Du hast keinen Grund zu weinen!“ oder „“Du tust, was ich dir sage“. Diese machtvolle Sprache wird auch als Adultismus bezeichnet und beschreibt eine Diskriminierung von Kindern aufgrund ihres Alters. Anhand von Praxisbeispielen wird in der Fortbildung veranschaulicht, was es mit solchen Sätzen und adultistischen Verhaltensweisen auf sich hat, welche Auswirkungen sie haben können und vor allem, welche Alternativen es für einen achtsamen Umgang mit Kindern gibt. Ein Perspektivenwechsel zeigt auf, wie wir „gleich-würdig“ mit Kindern kommunizieren, dabei unsere eigenen Grenzen wahren und so eine wertschätzende Beziehung auf Augenhöhe gestalten können.Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Krippe und Kita (Altersbereich 0-6 Jahre)Ziele
Die Teilnehmenden kennen den Begriff Adultismus und seine Auswirkungen. Anhand von Praxisbeispielen reflektieren sie eigene Erfahrungen und erarbeiten sich alternative Handlungsstrategien für¨ einen achtsamen Umgang mit Kindern.
Der Veranstalter des Seminars / Anbieter des Inhalts ist die Württembergische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V.
Impressum & Datenschutzhinweise