Möglichkeiten des Vorsteuerabzugs – Bei juristischen Personen des öffentlichen Rechts und Änderungen durch den neuen § 2b UStG

Die Entscheidungen des EuGH und Änderungen in der nationalen Gesetzgebung (§ 2b UStG) im Bereich der Umsatzsteuer haben die Möglichkeiten des Vorsteuerabzuges für gemischt genutzte Wirtschaftsgüter stark verändert und stellen für die Praxis eine große Herausforderung dar. Im Seminar werden Grundlagen und Ansätze für die Bearbeitung in der Praxis aufgezeigt.

Inhalte

• Wann liegt ein Betrieb gewerblicher Art vor?
• Darstellung der aktuellen Rechtslage
• Probleme bei der praktischen Umsetzung
• Vorgaben der Finanzverwaltung an die Höhe des Entgeltes
• Auswirkungen des § 15a UStG
• Auswirkungen des neuen § 2b UStG
• Zusätzliche Leistungen der Kommune als wichtiger Bestandteil bei Mehrzweckhallen und Festhallen
• Auswirkungen auf die Wasserversorgung, Nahwärmeversorgung und Photovoltaikanlagen
• Auswirkungen auf bewegliche Wirtschaftsgüter, insbesondere Fahrzeuge
• Gestaltungsmöglichkeiten
• Aktuelles

Lernziele

Das Seminar verschafft einen Überblick über den anteiligen Vorsteuerabzug und den Umgang mit dem neuen § 2b UStG.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an alle, die Vorsteuern aus Investitionen geltend machen wollen und die für die Umsatzsteuererklärungen in der Kommune verantwortlich sind.