Rückblick auf 36 Jahre an der Württ. VWA e.V.

Vor seinem Abschied in den wohlverdienten Ruhestand blicken wir mit Martin Huber auf seine Zeit an der Württ. VWA zurück.

Herr Huber, Sie haben am 1.10.1989 als IT-Organisator und Bildungsreferent an der Württ. VWA begonnen. Woran erinnern Sie sich besonders?
Ich habe damals vor allem IT-Schulungen organisiert, meist eingebettet in unsere Lehr- und Studiengänge. Der Bedarf an diesen Fähigkeiten war riesig – die VWA gehörte zu den ersten Einrichtungen, die ihre Teilnehmenden systematisch darin qualifizierte. Es war eine aufregende Zeit: Computerarbeitsplätze wurden Schritt für Schritt eingeführt, Software kam noch per Diskette, und vieles fühlte sich nach echter Aufbauarbeit an. Besonders geschätzt habe ich den engen Austausch mit unseren Dozentinnen, Dozenten und Teilnehmenden – manchmal war es wie ein großes, lebendiges Lehrerzimmer.

Wie ging es für Sie weiter?
Später bin ich von der Bildungsorganisation in die interne IT-Betreuung gewechselt. Auch dort habe ich tiefgreifende Veränderungen miterlebt – vom Umzug in die Wolframstraße über die Auslagerung der IT in externe Rechenzentren bis hin zur rasant beschleunigten technischen Entwicklung. Das war spannend, gelegentlich fordernd, aber immer bereichernd.

Wie blicken Sie auf die Zukunft der VWA?
Veränderungen werden uns weiterhin begleiten. Der VWA wünsche ich, gut durch die kommenden – wahrscheinlich bewegten – Jahre zu kommen, mutige Entscheidungen zu treffen und diese entschlossen umzusetzen.

Was werden Sie vermissen?
Ganz klar: meine Kolleginnen und Kollegen, gemeinsame Aktivitäten wie Weihnachtsfeiern oder Betriebsausflüge – und natürlich meine „Mittagmänner“-Gruppe.

Und was eher nicht?
Den morgendlichen Stau werde ich garantiert nicht vermissen.

Was steht jetzt für Sie an?
Ich freue mich auf mehr Zeit mit meiner Enkeltochter – unser nächstes gemeinsames Projekt ist ein Zauberkurs. Außerdem möchte ich weiter Tischtennis spielen und mich als Trainer einbringen. Und natürlich: gesund und in Bewegung bleiben, körperlich wie mental.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns schon darauf, Sie bei einer der nächsten Aktivitäten wiederzusehen!