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Dialogbereitschaft und eine positive Haltung zwischen den Erziehungspartner:innen ist hier Voraussetzung. Jede:r Erziehungspartner:in ist Experte in ihrem/seinem Bereich, das bedeutet für pädagogische Fachkräfte mit den Sorgeberechtigten auf einer Ebene zu kommunizieren und sich auf Beziehungen einzulassen.
Ein Kind mit seinen Stärken und Kompetenzen wahrzunehmen, individuell zu fördern und zu unterstützen geht nicht ohne Sorgeberechtigte.
NEU: Hier ist es bunt - Familienvielfalt als Chance erkennen und nutzen
Dozentin
Yvonne Miller
Erzieherin, Leitung im Kinder- und Familienzentrum, Weiterbildung zur Mentorin für vorurteilsbewusste Bildung und ErziehungInhalte
Die Familienvielfalt fordert pädagogische Fachkräfte manchmal ganz schön im Alltag heraus. Ein genauer Blick auf vielfältige Familienkulturen und Familienformen ermöglicht, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Familien anzuerkennen und damit selbstverständlich umzugehen. Die erste und wichtigste Bezugsgruppe für ein Kind ist seine Familie, wird die Familienkultur gesellschaftlich nicht anerkannt oder diskriminiert, kann dies das Selbstbild des Kindes in schädigender Weise beeinflussen. Kinder nehmen genau wahr ob seine Eltern in der Kita geachtet oder belächelt werden. Durch das Verhalten gegenüber den Familienmitgliedern nimmt jedes Kind auch wahr, wie es selbst von den Fachkräften bewertet wird. Wenn pädagogische Fachkräfte die Kinder darin stärken wollen, ein positives Selbstbild von sich zu entwickeln, dann müssen sie deren Familien wertschätzen und einbeziehen.Dialogbereitschaft und eine positive Haltung zwischen den Erziehungspartner:innen ist hier Voraussetzung. Jede:r Erziehungspartner:in ist Experte in ihrem/seinem Bereich, das bedeutet für pädagogische Fachkräfte mit den Sorgeberechtigten auf einer Ebene zu kommunizieren und sich auf Beziehungen einzulassen.
Ein Kind mit seinen Stärken und Kompetenzen wahrzunehmen, individuell zu fördern und zu unterstützen geht nicht ohne Sorgeberechtigte.
- Wie kann es uns gelingen die Vielfalt der Kinder und deren Familien als Chance und Ressource zu sehen und zu nutzen?
- Wie kann eine Zusammenarbeit so gestaltet werden, dass sich jedes Kind und seine Familie anerkannt, wertgeschätzt und eingeladen fühlt?
- Welche Vorurteile habe ich? Wie arbeiten wir im Team daran, einen positiven Blick auf das einzelne Kind und dessen Familie zu entwickeln?
- Wie schaffen wir es. Kinder zu unterstützen, sich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung zu wehren?
- Wie gelingt es uns im Alltag, Kinder in ihrer Ich-Identität zu stärken und zu unterstützen?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für KinderZiele
Sie haben im Seminar die Möglichkeit Ihre Fragen zu klären und viele Gespräche zu simulieren. Dadurch erhalten Sie ein Gespür für neue eigene Verhaltensweisen.
Der Veranstalter des Seminars / Anbieter des Inhalts ist die Württembergische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V.
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